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T: Teilchenphysik

T 710: Alignment

T 710.4: Vortrag

Freitag, 31. März 2006, 15:15–15:30, C2-03-527

Alignment des Pixeldetektors am ATLAS-Experiment mittels Teilchenspuren — •Tobias Göttfert, Siegfried Bethke, Richard Nisius, Stefan Kluth, Jochen Schieck, Miguel Angel Olivo Gómez und Roland Härtel — MPI für Physik, Föhringer Ring 6, 80805 München

Der innere Detektor des ATLAS-Experiments besteht aus Silizium-Pixeldetektoren, Silizium-Streifendetektoren (SCT) und Driftröhrendetektoren (TRT) und soll eine präzise Spurrekonstruktion geladener Teilchen ermöglichen. Dazu müssen die Positionen sämtlicher aktiver Elemente dieser drei Detektoren mit einer Ortsgenauigkeit von wenigen Mikrometern bekannt sein.

Die Genauigkeit der Vermessung mit mechanischen und optischen Methoden reicht zum Erreichen dieses Ziels nicht aus. Mithilfe von Teilchenspuren können Genauigkeiten im Mikrometerbereich erreicht werden. Hierzu betrachtet man Residuen: die Abstände zwischen den Treffern auf dem Detektor und der rekonstruierten Spur.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Alignment des Pixeldetektors mittels eines linearen Chi-Quadrat-Minimierungsansatzes, der für jedes einzelne Pixelmodul eine Positionskorrektur bestimmt. Nach Iterationen sollen die ermittelten Positionen zu den wahren Positionen der Module konvergieren. Die Implementierung dieses Ansatz in die offizielle ATLAS-Software wird diskutiert. Erste Resultate mit simulierten Daten und Testbeam-Daten werden präsentiert.

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