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MS: Massenspektrometrie

MS 2: Beschleuniger-Massenspektrometrie 2

MS 2.3: Talk

Monday, March 13, 2006, 17:00–17:15, H1

Untersuchung organischer Umweltchemikalien mit Hilfe der AMS — •Andreas Rottenbach1, Hartmut Frank2, Wolfgang Kretschmer1, Wolfgang Luppold1, A.A. Qadar2, Andreas Scharf1 und Thomas Uhl11Universität Erlangen-Nürnberg, Physikalisches Institut IV, Erwin-Rommel-Strasse 1, 91052 Erlangen — 2Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Umweltchemie & Ökotoxikologie, 95440 Bayreuth

Seit Mitte 2005 können an der Erlanger AMS-Anlage (AMS - Accelerator Mass Spectrometry) Altersdatierungen an gasförmigen Proben in Form von CO2 im Routinebetrieb durchgeführt werden. Durch die Kopplung eines Gaschromatographen mit einem Elementaranalysator (EA) können aus einer Substanz gezielt Fraktionen separiert und direkt im EA zu CO2 oxidiert werden. Ein Gashandlingsystem leitet dieses Proben-CO2 in die AMS-Anlage. Innerhalb dieses geschlossenen Systems, beginnend bei der Probenanalyse, werden Kontaminationen durch die Atmosphäre vermieden. Ziel der Anwendung ist es, in Zusammenarbeit mit der Universität Bayreuth die Untersuchung der Quellen toxischer Umweltchemikalien am Beispiel von Mono-, Di- und Trichloressigsäure weiter zu optimieren.

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