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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 12: Wellenleitung und Informationsübertragung

Q 12.4: Talk

Monday, March 13, 2006, 14:45–15:00, H14

Bestimmung des Solitonengehaltes aus Schwebungsstrukturen — •Michael Böhm und Fedor Mitschke — Institut für Physik, Universität Rostock, 18055 Rostock, Universitätsplatz 3

Bei der Erzeugung optischer Solitonen in Glasfasern werden nicht immer nur reine Solitonen angeregt, sondern auch dispersive Wellen. Um diese von den Solitonen zu unterscheiden, gibt es die sog. inverse Streutheorie. Leider ist diese Theorie auf reale Systeme nur begrenzt anwendbar; unter anderem ist sie für dispersionsalternierende Faserstrecken nicht geeignet. Wir präsentieren hier ein Verfahren, welches das Schwebungsmuster zwischen Soliton und dispersiver Welle untersucht. Damit kann man prinzipiell den Solitonengehalt eines beliebigen Lichtimpulses bei der Entwicklung in numerisch berechenbaren Glasfaserstrecken analysieren. Um dies zu demonstrieren, bestimmen wir hier erstmals ein Soliton höherer Ordnung für den Fall von dispersionsalternierender Faser.

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