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München 2006 – wissenschaftliches Programm

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GR: Gravitation und Relativitätstheorie

GR 404: Quantengravitation: andere Zug
änge

GR 404.7: Vortrag

Donnerstag, 23. März 2006, 18:30–18:50, K

Von G zu Gi*: Gravitation als elektromagnetische Quantenwirkung — •Manfred Böhm — Telphykas, Stuttgart

Die Betrachtung von G nicht als universell gültiger Konstanter, sondern als spezifischem, von der jeweiligen inertialen Geschwindigkeit abhängigem Gravitationskoeffizienten Gi*, liefert ganz neue Erklärungen experimenteller physikalischer Ergebnisse und Zugang zu ergiebigen Forschungsfeldern mit wirtschaftlicher Nutzbarkeit von deren Ergebnissen.

Ausgehend von der Feinstrukturkonstanten α, dem Klitzing-Koeffizienten Ak und dem Wellenwiderstand des Vakuums (µ00)1/2 wird die Struktur des Vakuums quantitativ analysiert. Dabei wird deutlich, wie elektromagnetische und gravitatorische Kräfte sich im Gleichgewicht erhalten. Auch die unterschiedlichen Ausbreitungsprozesse für Licht (Photonen) und Gravitation (Gravitonen) werden erörtert, wobei sich als Vorteil ergibt, elektromagnetische Größen mit Quanten zu verknüpfen.

Der beschriebene Ansatz wird auf bekannte experimentelle Ergebnisse angewendet. Dazu gehören neben anderen Kreisbahnen von Satelliten, transversaler Doppler-Effekt, Michelson-Interferometer-Experiment und auch 3K-Hintergrundstrahlung. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die großen wissenschaftlichen, technologischen und auch wirtschaftlichen Chancen, die mit dem Ausbau des geschilderten neuen Ansatzes zum Verständnis der Gravitation verknüpft sind.

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