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München 2006 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 21: Postersitzung

HK 21.61: Poster

Dienstag, 21. März 2006, 15:30–17:00, P

Nachweis hochenergetischer Photonen mit PWO — •Karoly Makonyi1, Werner Döring1, Rainer Novotny1, Andreas Reiter2 und Michaela Thiel11II. Physikalisches Institut, Justus-Liebig-Universität Giessen — 2Institut für Kernphysik, Universität Mainz

Die Qualität von Bleiwolframat (PWO), einem schnellen und sehr kompakten Szintillatormaterial, konnte durch geeignete Dotierung und optimierte Technologie bei der Herstellung deutlich verbessert werden, vor allem in Hinblick auf seine Lichtausbeute. In ersten Messungen mit energiemarkierten Photonen am Tagging-System an der Beschleunigeranlage MAMI in Mainz konnte die Ansprechfunktion für Photonen zwischen 60 und 520 MeV Energie bestimmt werden. Dazu diente eine Untereinheit aus 3x3 PWO-Kristallen von 200mm Länge und einem quadratischen Durchmesser von 20mmx20mm. Die Kristalle wurden individuell mit Photomultipliern ausgelesen und bei Temperaturen von +10 und -25 Grad Celsius betrieben. Vor allem bei der niedrigen Temperatur konnten für PWO bisher nicht erreichte Auflösungswerte erzielt werden, die den Anforderungen für das EM Kalorimeter von PANDA genügen. Bei höheren Photonenenergien sind deutliche Verbesserungen zu erwarten, wenn eine größere Detektoreinheit zum Einsatz kommt.

Die Arbeit wurde unterstützt durch BMBF und EU (Hadron Physics, JRA2, RII3-CT-2004-506078)

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