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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 3: Elektromagnetische und Hadronische Sonden

HK 3.3: Vortrag

Montag, 20. März 2006, 15:00–15:15, G

Monte Carlo basierte Studien zur Optimierung des PANDA-Detektors — •Kopf Bertram — Ruhr-Universität Bochum

Die Zielsetzung des PANDA–Experimentes, das einen zentralen Bestandteil des GSI–Zukunftprojektes darstellt, ist die Untersuchung der p–Annihilationsprozesse am Proton sowie an Kernen bei Strahlimpulsen zwischen etwa 1.5 GeV/c und 15 GeV/c.
Es ist geplant, neue Erkenntnisse in der Spektroskopie der Mesonen zu sammeln. Ein wesentlicher Schwerpunkt wird hierbei auf die präzise Vermessung des Charmonium–Spektrums und auf sie Suche nach exotischen Teilchen gelegt. Desweiteren sollen auch die Strange–Baryon–Produktion, die Hyperonenphysik sowie das Verhalten von Charmonium–Zuständen in Kernmaterie studiert werden.
Dieses vielfältige Meßprogramm erfordert einen Detektor, der breit gestreute Anforderungen erfüllen muß. Ein präziser Nachweis von neutralen und geladenen Teilchen über ein großes Impulsspektrum und über den gesamten Raumwinkelbereich ist hierfür zwingend notwendig.
Neben einem Überblick über das Design der PANDA–Software werden die in Betracht kommenden alternativen Detektorkonfigurationen vorgestellt und anhand von Simulationsstudien geeigneter Zerfallskanäle beurteilt.
Gefördert durch das bmb+f (06 B0 105).

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