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München 2006 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 31: Kern- und Teilchen-Astrophysik

HK 31.1: Gruppenbericht

Mittwoch, 22. März 2006, 14:00–14:30, E

Anwendungen der Beschleuniger-Massenspektrometrie in der nuklearen Astrophysik — •Klaus Knie1, Andres Arazi2, Iris Dillmann3, Thomas Faestermann1, Jorge Fernandez-Niello2, Michael Heil3, Franz Käppeler3, Gunther Korschinek1, Mikhail Poutivtsev1, Edgar Richter4, Georg Rugel1 und Anton Wallner51Teuchnische Universität München, Fakultät für Physik — 2Laboratorio TANDAR, Buenos Aires, Argentinia — 3Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Kernphysik — 4Forschungszentrum Rossendorf — 5Universität Wien, Institut für Isotopenforschung und Kernphysik

Mit Beschleuninger-Massenspektrometrie (AMS) können langlebige Radionuklide mit höchster Empfindlichkeit nachgewiesen werden. Der GAMS-Aufbau am Münchner Tandembeschleuniger ermöglicht eine so hohe Untergrundunterdrückung, dass im Massenbereich 40 < A < 80 einzigartige Empfindlichkeiten erreicht wurden.

Die Methode wurde zur Vermessung mehrerer für die Nukleosynthese relevanten Wirkungsquerschnitte verwendet. Hierzu zählen 58Ni(n,γ)59Ni, 78Se(n,γ)79Se und 26Mg(p,n)26Al.

Ein anderes Anwendungsgebiet ist die Bestimmung von Halbwertszeiten langlebiger Radionuklide wie 59Ni, 60Fe und 53Mn.

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