DPG Phi
Verhandlungen
Verhandlungen
DPG

München 2006 – wissenschaftliches Programm

Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe

HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 38: Instrumentation und Anwendungen

HK 38.1: Vortrag

Mittwoch, 22. März 2006, 16:30–16:45, H

Simulationsergebnisse der Anforderungen an den Micro-Vertex-Detektor des PANDA-Experiments — •Tobias Stockmanns, Fabian Hügging, James Ritman und Andrej Sokolov — Forschungszentrum Jülich, IKP I, D-52425 Jülich

Der PANDA Detektor wird am zukünftigen HESR-Speicherring der GSI in Darmstadt errichtet und soll die Wechselwirkung beschleunigter Antiprotonen an Kernen unterschiedlicher Target-Materialien untersuchen. Die Bandbreite der physikalischen Untersuchungen reicht dabei von der hochauflösenden Resonanzspektroskopie im Charmoniumbereich bis zur Produktion von offenen Charm-Zuständen bei der Vernichtung von Antiprotonen an Protonen bzw. schweren Kernen. Als zentrales Spursystem des Detektors dient ein Silizium-Pixeldetektor, der es erlauben soll, Zerfallsvertices von D-Mesonen zu identifizieren und diese Daten zur Triggerung zu verwenden. Daher ist eine gute Vertexauflösung sowie eine schnelle, triggerlose Auslese notwendig bei gleichzeitig geringer Strahlungslänge. Zusätzlich unterliegt die innerste Lage des Detektors einer hohen Strahlenbelastung, die den Einsatz strahlentoleranter Technologien erfordert. Zu Beginn einer Detektorentwicklung ist eine genau Kenntnis der Anforderungen an die einzelnen Komponenten notwendig, die nur durch eingehende Simulation des Detektors erlangt werden kann. Die Simulationsergebnisse, die quantitative Aussagen über die Strahlenbelastung, die notwendige Auflösung und die zu erwartenden Datenraten machen, werden im Rahmen des Vortrages vorgestellt. Zusätzlich wird das zugrunde liegende Design des Micro-Vertex-Detektors präsentiert.

100% | Mobil-Ansicht | English Version | Kontakt/Impressum/Datenschutz
DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 2006 > München