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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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A: Fachverband Atomphysik

A 2: Precision spectroscopy I

A 2.4: Vortrag

Montag, 19. März 2007, 11:30–11:45, 6G

Eine Paulfalle für die Präzessions-Laserspektroskopie an radioaktiven Berylliumionen — •Dirk Tiedemann1, Christopher Geppert2, Jürgen Kluge2, Matthias Nothhelfer1, Ferdinand Schmidt-Kaler3, Monika Zakova1, Claus Zimmermann4 und Wilfried Nörtershäuser1,21Institut für Kernchemie, Mainz, Deutschland — 2GSI, Darmstadt, Deutschland — 3Abteilung für Quanten Informationsverarbeitung, Ulm, Deutschland — 4Institut für Physik, Tübingen, Deutschland

Die Bestimmung der Kernladungsradien der leichtesten Elemente wie He, Li und Be ist für die Kernphysik von großem Interesse und stellt höchste Anforderungen an Experiment und Theorie. Um aus Messungen der Isotopieverschiebung Kernladungsradien zu extrahieren, muss der Masseneffekt mit einer relativen Genauigkeit von 10−5 berechnet und die Isotopieverschiebung mit einer Genauigkeit von 200 kHz bestimmt werden. Um die Isotopieverscheibung des 2s1/2→2p1/2 Übergangs an Berylliumionen zu messen werden die Ionen nach ihrer Erzeugung in eine segementierte Paulfalle transferiert, um dort effizient gesammelt, gekühlt und spektroskopiert zu werden. Das Design der Falle ermöglicht die Anwendung und Kombination verschiedenster Kühlverfahren, großen Spielraum in der Gestaltung der Fallenpotentiale, sowie einen guten optischen Zugang für die Spektroskopie.

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