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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 3: Neue Entwicklungen in der AMS

MS 3.3: Vortrag

Dienstag, 20. März 2007, 14:45–15:00, 5F

Ein neues 14C-AMS System für biomedizinische Anwendungen — •Tim Schulze-König1, Lukas Wacker2, Matthias Ruff3, Hans-Arno Synal1 und Martin Suter21PSI/ETH c/o ETHZ, CH-8093 Zürich — 2IPP, ETHZ, CH-8093 Zürich — 3IAC, Universität Bern, CH-3012 Bern

Ähnlich wie man Radioisotope als Tracer in der Umweltforschung verwenden kann, können sie ebenfalls genutzt werden, um Spuren im menschlichen Körper zu legen. Dazu wird dem Probanden ein mit dem Radiotracer angereichertes Präparat verabreicht. Anschliessend verfolgt man die Ausbreitung des Tracers im Körper, indem man das Tracervorkommen in Körperausscheidungsstoffen (Atemluft, Urin, Fäzes) misst. Die derart gewonnene Information kann beispielsweise dazu dienen, den Metabolismus besser zu verstehen, oder aber die Ausbreitung eines Medikamentes oder Nahrungsergänzungsmittels im Körper zu bestimmen. Von besonderer Bedeutung ist hier 14C. Auch wenn die zu erwartenden Konzentration des Radionuklids über dem natürlichen Niveau liegen, ist für deren Nachweis die AMS die Methode der Wahl. Die Anforderungen an ein geeignetes Nachweissystem unterscheiden sich jedoch stark von denen, die an ein konventionelles AMS Datierungssystem gestellt werden. In diesem Beitrag wird ein neues AMS-System vorgestellt, das auf die speziellen Bedürfnisse von biomedizinischen 14C-AMS Anwendungen optimiert ist.

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