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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 22: Poster

P 22.28: Poster

Donnerstag, 22. März 2007, 16:30–18:30, Poster A

Untersuchungen zur Stabilität einer Sauerstoff-Glimmentladung — •Holger Testrich1, Christian Wilke2, Rene Reimer1 und Hans-Erich Wagner11Institut für Physik, Universität Greifswald, Domstraße 10a, 17489 Greifswald — 2Institut für Niedertemperatur Plasmaphysik, Felix - Hausdorff - Str. 2, 17489 Greifswald.

Der Übergang des homogenen Zustandes (H-Form) einer Sauerstoffglimmentladung in den instabilen Zustand (T-Form) geht mit einem abrupten Abfall des Gradienten der elektrischen Feldstärke einher. Zur Charakterisierung dieses Überganges wurden in einem zylindrischen Entladungsrohr mit dem Radius von 2,5 cm bei Neutralgasdrücken zwischen p=0.3 Torr und 0.7 Torr sowie Entladungsstromstärken zwischen 1 mA und 60 mA sowohl der Gradient der elektrischen Feldstärke als auch die Elektronenkonzentrationen bestimmt. Bei den Messungen des Feldstärkegradienten beobachtet man eine ausgeprägte Hysterese. Nähert man sich von hohen Strömen kommend dem Übergang homogen/instabil und stört im Hysteresisbereich die Entladung mit einem Laserimpuls, so regt man einen Übergang in den instabilen Bereich an. Dieser Übergang wurde Raum-Zeit aufgelöst registriert. Die Dichte der für den Übergang bedeutenden negativen Ionen wurde durch eine kombinierte Sonden-Laser Photodetachment- Technik bestimmt.

Gefördert durch den SFB TR 24, Teilbereich B1

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