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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 22: Poster

P 22.8: Poster

Donnerstag, 22. März 2007, 16:30–18:30, Poster A

Eine nukleardiagnostische Methode zur Bestimmung der Intensität relativistischer Laserplasmen — •Marc Günther1,2 und Markus Roth1,21Institut für Kernphysik der TU Darmstadt — 2Gesellschaft für Schwerionenforschung, Darmstadt

Es wird eine Methode zur Bestimmung der Peak-Intensität eines 100 TW Lasersystems vorgestellt. Dieses 100 TW Kurzpulslasersystem ist ein Projekt des VIPBUL (Virtual Institute of generation of intense particle beams by ultra-intense laser fields) an der GSI in Darmstadt.

Mittels nukleardiagnostischer Verfahren soll der Bereich der Heißen Elektronen untersucht und die dafür verantwortliche fokale Intensität bestimmt werden. Der Laserpuls wechselwirkt mit einem Festkörpertarget. In dem interessierenden Bereich des sich ausbildenden relativistischen Laserplasmas können die Elektronen Energien erreichen, die nach Bremsstrahlungsprozessen hochenergetische Bremsstrahlung erzeugen, die die Schwelle für Photonuklearreaktionen übersteigt.

Eine zentrale Rolle in der hier verwendeten Nukleardiagnostik werden die (gamma,n)-Reaktionen spielen. Über diese Aktivierungsexperimente soll die Energieverteilung der Heißen Elektronen effizient rekonstruiert werden. Es wird das Monte-Carlo-Simulationssystem GEANT4 eingesetzt. Zur Ermittlung der Intensität werden PIC-Codes verwendet.

Der derzeitige Stand der Forschung und das verwendete Lasersystem werden vorgestellt.

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