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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 5: Dichte Plasmen

P 5.4: Vortrag

Montag, 19. März 2007, 15:30–15:45, 6C

Pinchplasma für den Spektralbereich des Wasserfensters — •Markus Benk und Klaus Bergmann — Fraunhofer Institut für
Lasertechnik, Steinbachstraße 15, 52074 Aachen

Weiche Röntgenstrahlung eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur hoch auflösenden Strukturierung von Oberflächen, Mikroskopie und Analytik. Die breite Anwendung dieser Technologie für die Mikroskopie im Wasserfenster (2.3 nm - 4.4 nm) erfordert kompakte und erschwingliche Quellen. Das Fraunhofer Institut für Lasertechnik in Aachen realisiert eine Gasentladungsquelle, die bei einer Repetitionsrate von 2 kHz eine Emission von 1014 Photonen pro Puls in den Halbraum für den 1s2 − 1s2p Übergang von heliumähnlichem Stickstoff bei 430 eV erreicht. Die laterale Halbwertsbreite des Plasmas beträgt etwa 300 µm. Es ergibt sich eine Brillanz von 2 · 1011 Photonen/(sr µm s Linie). Mit einer geeigneten Kollektoroptik soll ein Mikroskopen am Synchrotron entsprechender Photonenfluss von 3 · 108 Photonen /(µm s) auf der Probe erreicht werden. Im Hinblick auf Strahlungsleistung und Konversionseffizienz der Quelle wurden neben Gaszusammensetzung und Elektrodengeometrie insbesondere Ladespannung und Kapazität der Kondensatorbank als Einflussgrößen auf die Entladung untersucht. Wir danken dem Bundesministerium für Bildung und Forschung für die Förderung der Arbeiten (FKZ 13N8914).

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