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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 7: Poster

P 7.10: Poster

Montag, 19. März 2007, 16:30–18:30, Poster A

Ortsaufgelöste Hα Dopplerspektroskopie an einem Wasserstoffionenstrahl — •Thomas Zacharias, Ursel Fantz und NNBI Team — Max-Planck-Institut für Plasmaphysik,EURATOM Assoziation,Boltzmannstraße 2, 85748 Garching

Für die Neutralteilchenheizung und den Stromtrieb von ITER wird eine Ionenquelle benötigt, die einen D - Strom von 40A für Pulslängen von einer Stunde liefert. Bei einer erreichbaren Stromdichte von 200 Am−2 muß eine Quelle, für negative Wasserstoffionen mit einer Fläche von 1.5m x 0.6m, entwickelt werden. Eine Herausforderung bei der Entwicklung solch großer negativer Ionenquellen für den Langpulsbetrieb ist die zeitliche und räumliche Homogenität des extrahierten Teilchenstrahls. Eine inhomogene Stromdichteverteilung kann durch die Aufweitung des Beams zu Problemen in der Strahlführung im Beschleunigungssystem führen. Um Aussagen über die Homogenität des Strahls machen zu können, wurde an einer Ionenquelle (0.6m x 0.3m) mit Extraktionssystem die Hα Dopplerspektroskopie am Ionenstrahl in Betrieb genommen. Dazu wird die Halbwertsbreite und die Intensität der dopplerverschobenen Hα - Linie betrachtet. Die Homogenitätsuntersuchungen am Beam werden gezeigt und in Zusammenhang mit den spektroskopischen Untersuchungen der Plasmahomogenität in der Ionenquelle diskutiert.

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