DPG Phi
Verhandlungen
Verhandlungen
DPG

Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe

Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 31: Poster Laserspektroskopie

Q 31.3: Poster

Dienstag, 20. März 2007, 16:30–18:30, Poster C

Fasergekoppeltes LIBS-Sensor-System zur Detektion gefährlicher Substanzen — •Christian Bohling1, Konrad Hohmann1, Wolfgang Schippers1, Dirk Scheel1 und Wolfgang Schade1,21TU Clausthal, Institut für Physik und Physikalische Technologien (IPPT), Leibnizstr. 4, 38678 Clausthal-Zellerfeld — 2TU Clausthal, LaserAnwendungsCentrum (LAC), Arnold-Sommerfeld-Str. 6, 38678 Clausthal-Zellerfeld

LIBS ist eine viel versprechende Technologie zur Detektion von gefährlichen Substanzen, wie z.B. von Explosivstoffen oder biologischen Gefahrstoffen. Für die Detektion derartiger Substanzen an schwer zugänglichen Orten wird ein fasergekoppeltes LIBS System vorgestellt. Als Strahlquelle kommt ein mit einem Yb-Faserverstärker nachverstärkter Microchiplaser zum Einsatz (Ep = 1.5 mJ, λ = 1064 nm). Die Auswertung der spektral und zeitlich aufgelösten LIBS Signale erfolgt durch die Anwendung von Principal Components Analysis (PCA) und Neuronalen Netzen. Durch den vollautomatischen Auswertealgorithmus eignet sich der fasergekoppelte LIBS Sensor zur Verwendung in Robotersystemen. Die Detektion von im Boden verborgenen Anti-Personenminen wird anhand von ersten Feldversuchen diskutiert. Des Weiteren wird untersucht, in wieweit sich das System zur Unterscheidung biologischer Substanzen, sowie zur Detektion von Explosivstoffkontaminationen auf Oberflächen eignet.

100% | Mobil-Ansicht | English Version | Kontakt/Impressum/Datenschutz
DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 2007 > Düsseldorf