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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 42: Präzisionsmessungen II

Q 42.6: Vortrag

Mittwoch, 21. März 2007, 15:15–15:30, 5K

Interferometrische Positionsbestimung der LISA-Testmassen — •Joachim Kullmann, Antonio Garcia Marin, Felipe Guzman Cervantes, Vinzenz Wand, Gerhard Heinzel und Karsten Danzmann — Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover und Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) , Callinstr. 38, 30169 Hannover

LISA (Laser Interferometer Space Antenna) ist eine gemeinsame Weltraummission von ESA und NASA und soll ab 2017 zum direkten experimentellen Nachweis von Gravitationswellen im mHz-Bereich dienen. Dafür sollen die durch Gravitationswellen hervorgerufenen Abstandsänderungen zwischen zwei frei fallenden Testmassen mittels Laserinterferometrie bestimmt werden. Jeweils zwei dieser Testmassen befinden sich innerhalb eines von insgesamt drei Satelliten.

Zur relativen Abstandsmessung Testmasse-Satellit in den nicht sensitiven Achsen ist z.Zt. nur ein kapazitives System vorgesehen.

Der Vortrag beschreibt die Möglichkeit, diese Abstandsänderungen zusätzlich optisch mittels eines phasenmodulierten Homodyn-Interferometers zu bestimmen. Messungen an einem entsprechenden Prototyp eines solchen Interferometers liegen vor.

Ziel ist es, eine Sensitivität von einigen nm /√Hz zu erreichen.

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