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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 48: Photonik I

Q 48.6: Vortrag

Mittwoch, 21. März 2007, 17:45–18:00, 5J

Holographische Phasenkonjugation von Licht durch Sub-Lambda-Öffnungen* — •Felix Kalkum, Thorsten Hoffmann, Dirk Apitz und Karsten Buse — Physikalisches Institut, Universität Bonn, Wegelerstr. 8, 53115 Bonn

Die Fokussierung von Licht kann nicht nur durch Linsen erfolgen. Eine Alternative ist die holographische Phasenkonjugation: Das Interferenzmuster zweier kohärenter Wellen wird dabei in einem photosensitiven Material aufgezeichnet. Der Signalstrahl tritt zuvor durch eine Öffnung in einem Metallfilm, die kleiner als die Wellenlänge des Lichts ist. Die Referenzwelle ist eine ebene Welle. Wird das Material nun mit der phasenkonjugierten Referenzwelle beleuchtet, also einer ebenen, aus entgegengesetzter Richtung kommenden Welle, so wird die phasenkonjugierten Signalwelle rekonstruiert. Wurde die Signalwelle beugungsbedingt hinter der kleinen Apertur aufgefächert, so findet nun eine Fokussierung statt. In ersten Experimenten konnte eine Fokussierung von Licht mit dieser Methode gezeigt werden werden.

*Wir danken für finanzielle Unterstützung der Deutsche Telekom AG und der Deutsche Telekom Stiftung.

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