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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 68: Laserspektroskopie I

Q 68.7: Vortrag

Freitag, 23. März 2007, 12:00–12:15, 5K

Eine neue zerstörungsfreie Methode zur Bestimmung von Fluoreszenzlebensdauern in hochdotierten Kristallen — •Henning Kühn1, Susanne Teruko Fredrich-Thornton2, Klaus Petermann1 und Günter Huber11Institut für Laser-Physik, Universität Hamburg, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg — 2Institute for Laser Science, University of Electro-Communications, 1-5-1 Chofu, Tokyo 182-8585, Japan

In Kristallen mit hoher Absorption und einem großen Überlapp zwischen Absorptions- und Emissionsspektrum verhindert wiederholte Emission und Reabsorption von Photonen eine genaue Bestimmung der strahlenden Lebensdauern angeregter Zustände. Die Pinhole-Methode ist eine zerstörungsfreie Möglichkeit, trotz dieses Radiation Trappings die intrinsische Lebensdauer zu ermitteln.

Es wird eine theoretische Beschreibung des Radiation Trappings in Festkörpern gegeben. Weiterhin werden Modelle und Näherungsmethoden für verschiedene Kristallgeometrien und Randbedingungen vorgestellt, die es erlauben, aus der gemessenen Lebensdauer auf die intrinsische Lebensdauer eines Energieniveaus zu schließen. Besonderer Wert wird dabei auf die Geometrie der bei der Pinhole-Methode angeregten Kristallbereiche gelegt. Es erfolgt ein Vergleich der von den theoretischen Modellen gelieferten Daten mit experimentellen Resultaten.

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