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Heidelberg 2007 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 209: BSM Experiment I

T 209.3: Vortrag

Dienstag, 6. März 2007, 17:20–17:35, KIP SR 2.404

Suche nach Leptoquarks der zweiten Generation mit ATLAS am LHC — •Gernot Krobath und Raimund Stroehmer — Ludwig-Maximilians-Universität München, Am Coulombwall 1, D-85748 Garching

Leptoquarks sind hypothetische Teilchen, die sowohl Leptonen- als auch Baryonenquantenzahlen tragen und nichtganzzahlige Ladungen haben. Die Existenz von Leptoquarks wird in vielen Erweiterungen des Standardmodells vorhergesagt. Leptoquarkpaare können am LHC durch die starke Wechselwirkung produziert werden, wodurch sich ein relativ großer Wirkungsquerschnitt ergibt. Leptoquarks mit einer Masse von 400 GeV können somit bereits in der frühen Phase des LHC Betriebs bei einer Schwerpunktsenergie von 14 TeV gefunden oder ausgeschlossen werden. Der untersuchte Zerfallsmodus für Leptoquarks der zweiten Generation, der hier präsentiert wird, ist: LQ + LQ → µ + j + µ + j. Mithilfe der Eigenschaften der Zerfallsprodukte wurde die Unterscheidung des Signals vom Untergrund (t t und Z/ γ* + jets) sowie die Triggereffizienzen mit einer vollen Simulation des ATLAS-Detektors untersucht.

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