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Heidelberg 2007 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 215: Niederenergetische Neutrinos I

T 215.9: Vortrag

Dienstag, 6. März 2007, 18:45–19:00, INF 306 SR 14

Die Drahtelektrode des KATRIN Hauptspektrometers — •Kathrin Valerius1, Ferenc Glück2, Karen Hugenberg1, Sebastian Vöcking1 und Christian Weinheimer1 für die KATRIN Kollaboration — 1Institut für Kernphysik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster — 2Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe (TH)

Beim KArlsruher TRItium Neutrinomassenexperiment soll die Endpunktregion des Tritium-β-Spektrums mit hoher Präzision vermessen werden, um eine direkte Bestimmung der Masse des Elektron-Antineutrinos im Sub-eV-Bereich durchzuführen. Hierzu wird ein hochauflösendes elektrostatisches Spektrometer mit magnetischer adiabatischer Kollimation (MAC-E-Filter) eingesetzt.

Der 23 m lange und 10 m durchmessende Ultrahochvakuumbehälter des Hauptspektrometers ist fertiggestellt und wird zur Reduzierung der Untergrundkomponente, welche durch radioaktive Einschlüsse in der Stahlhülle des Spektrometers oder durch kosmische Myonen entsteht, mit einer abschirmenden Drahtelektrode ausgekleidet werden. In diesem Vortrag werden die Anforderungen an diese Innenelektrode vorgestellt. Die technische Realisierung in Form eines doppellagigen, modularen Drahtelektrodensystems wurde in Computersimulationen getestet, deren Ergebnisse hier präsentiert werden. Die Module der Drahtelektrode werden in Münster gefertigt und zur Installation zum Forschungszentrum Karlsruhe transportiert werden.

Gefördert durch das BMBF unter dem Kennzeichen 05CK5MA/0 und durch das Virtuelle Institut VIDMAN der HGF.

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