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Heidelberg 2007 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 306: QCD Theorie II

T 306.4: Vortrag

Mittwoch, 7. März 2007, 17:30–17:45, KIP SR 2.401

Zusammenhänge zwischen TMDs und GPDsKlaus Goeke, •Stephan Meißner und Andreas Metz — Institut für Theoretische Physik II, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum

Ein wesentliches Hilfsmittel bei der Beschreibung hadronischer Prozesse stellen sogenannte Partonverteilungen dar, welche angeben, wie sich Hadronen aus den elementaren Freiheitsgraden der QCD, den Quarks und den Gluonen, zusammensetzen. Abhängig vom betrachteten Prozess sind jedoch verschiedene Arten von Partonverteilungen relevant, von denen insbesondere die transversalimpulsabhängigen (TMDs) und die verallgemeinerten Partonverteilungen (GPDs) in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben.

Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Partonverteilungen ist es wünschenswert, die Anzahl der voneinander unabhängigen Verteilungen zu reduzieren. Tatsächlich scheint es zumindest zwischen einigen TMDs und GPDs gewisse Zusammenhänge zu geben, wobei derjenige zwischen der Sivers-Funktion f1T und der GPD E sicherlich der bekannteste ist. Wir haben in unserer Arbeit die bereits existierenden Zusammenhänge zwischen TMDs und GPDs mithilfe von Modellrechnungen untersucht und gefunden, dass sich diese mit gewissen Einschränkungen noch verallgemeinern lassen und sich darüber hinaus sogar weitere neue Zusammenhänge ergeben.

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