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Heidelberg 2007 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 404: Top-Quark II

T 404.1: Vortrag

Donnerstag, 8. März 2007, 16:45–17:00, KIP Kl. HS

Messung der Ladungsasymmetrie in Top-Quark-PaarerzeugungThorsten Chwalek, Dominic Hirschbühl, Jan Lück, Thomas Müller, Adonis Papaikonomou, Svenja Richter, Georg Sartisohn, Jeannine Wagner, Wolfgang Wagner und •Julia Weinelt — Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe

Das Tevatron ist derzeit der einzige Beschleuniger, der in Proton-Antiprotonkollisionen bei einer Schwerpunktsenergie von 1.96 TeV die Möglichkeit zur Produktion von Top-Quarks bietet. Der Wirkungsquerschnitt für Top-Quark-Paarerzeugung wird dominiert von Prozessen der starken Wechselwirkung, wobei die Produktion über Quark-Antiquark-Annihilation mit einem Anteil von 85% gegenüber der Produktion via Gluonfusion (15%) überwiegt. Berücksichtigt man in der Berechnung des Wirkungsquerschnittes der Top-Quark-Paarerzeugung durch Quark-Antiquark-Annihilation auch Beiträge nächstführender Ordnung der Störungstheorie, ergibt sich eine asymmetrische Winkelverteilung der produzierten Top-Quarks. Diese Ladungsasymmetrie ist zurückzuführen auf Interferenzen zwischen unterschiedlichen Beiträgen zum Wirkungsquerschnitt, die den gleichen Endzustand beschreiben. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über durchgeführte Monte-Carlo-Studien zur Untersuchung der Ladungsasymmetrie und stellt eine Messung dieses Interferenzeffekts mit dem CDF II Experiment vor.

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