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Heidelberg 2007 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 411: Schwere Quarks III

T 411.8: Vortrag

Donnerstag, 8. März 2007, 18:45–19:00, INF 327 SR 1

B-Physik-Trigger für den Bs0Ds a1+-Kanal bei ATLAS — •Holger von Radziewski, Peter Buchholz, Thorsten Stahl und Wolfgang Walkowiak — Universität Siegen, Fachbereich Physik, 57068 Siegen

Mit dem ATLAS-Experiment am LHC sollen Oszillationen von B-Mesonen, insbesondere von Bs0-Mesonen, studiert werden.

Durch die hohe Ereignisfrequenz und die damit verbundene Datenmenge ist es technisch notwendig, durch ein Trigger-System die zu speichernde Datenmenge um fünf Größenordnungen zu reduzieren. Wegen der starken Selektion der Ereignisse bei ATLAS, die durch den Trigger bewirkt wird, muss im Rahmen jeder Physikanalyse die Effektivität der Ereignisauswahl sowie der daraus resultierende systematische Fehler untersucht werden. Zum Nachweis von Bs0-Mesonen steht beim ATLAS High-Level Trigger eine spezielle Signatur für rekonstruierte Ds-Mesonen zur Verfügung, die auf einer Myonen-Signatur des First-Level Triggers aufsetzt.

Vorbereitend für die Analyse der vom Detektor bei 14 TeV Schwerpunktsenergie gelieferten Daten wird daher die Untersuchung von Trigger-Informationen bereits in der Monte-Carlo-Datenanalyse implementiert. Auf der Basis der simulierten Ereignisse lassen sich so Aussagen über die voraussichtliche Trigger-Effizienz sowie über Veränderungen z.B. in den Impulsspektren der Teilchen treffen. Durch diese Betrachtungen wird eine realistischere Abschätzung der erreichbaren Ereigniszahl für die Analyse des Kanals Bs0Ds a1+ möglich.

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