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Heidelberg 2007 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 602: Neutrinos

T 602.3: Vortrag

Freitag, 9. März 2007, 17:20–17:35, INF 308 Kl. HS

Untergrund durch prompte Gammastrahlung bei GERDA — •Georg Meierhofer, Peter Grabmayr, Josef Jochum, Markus Knapp, Ludwig Niedermeier und Florian Ritter für die GERDA Kollaboration — Physikalisches Institut, Universität Tübingen

Zur Untersuchung des 0ν2β in 76Ge wird GERDA am LNGS aufgebaut. Eine Komponente des Untergrundes erwächst aus dem Neutronenfluss, der durch Myonen induziert wird. Die Neutronen können an 76Ge eingefangen werden und produzieren prompte γ-Quanten und führen weiters zum β-Zerfall des instabilen 77Ge. Die Endpunktenergie (Qβ ∼2,9 MeV) liegt oberhalb der gesuchten Signatur für 2β von Ex=2039 keV. Über die prompten Gammakaskaden ist bisher wenig bekannt, daher sollen sie mit Prompter Gamma Aktivierungs Analyse (PGAA) besser untersucht werden. Am FRM II in München werden 2 g des angereicherten Detektormaterials kalten Neutronen ausgesetzt und das Gammaspektrum mit einem HPGe-Detektor mit Comptonunterdrückung aufgenommen.

[1] The GERmanium Detector Array, Proposal to LNGS, 2004 Gefördert vom BMBF.

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