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Regensburg 2007 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 33: Neue Konzepte VII (Optik)

DD 33.4: Vortrag

Donnerstag, 29. März 2007, 12:00–12:20, M 104

Das verschobene Wiensche Verschiebungsgesetz mit dem Geradsichtprisma — •Michael Kahnt — Universität Osnabrück, Barbarastr. 7, 49076 Osnabrück

Die spektrale Energieverteilung einer Glühlampe und das Wiensche Verschiebungsgesetz können mit Hilfe eines Prismenspektralapparates und einer Thermosäule auch in der Schule ohne allzu großen experimentellen Aufwand nachgewiesen werden. Benutzt man allerdings ein (sonst für optische Experimente durchaus bequemes) Geradsichtprisma, hat die Form der Verteilung keine große Ähnlichkeit mehr mit einem Planckspektrum und auch die Wiensche Verschiebung wird nicht mehr deutlich. Im Vortrag wird gezeigt, was die Kombination von Gläsern mit verschiedenen Brechungsindizes im Geradsichtprisma hier anrichtet: Der für den Versuch besonders bedeutsame infrarote Teil des Spektrums wird nicht nur sehr stark gestaucht, sondern zum Teil auch dem sichtbaren Bereich wieder überlagert. In diesem Überlagerungsbereich ist aber das interessierende Intensitätsmaximum der Verteilung nicht mehr auszumachen.

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