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Regensburg 2007 – wissenschaftliches Programm

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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 3: MEDIPIX-Detektoren

ST 3.8: Vortrag

Montag, 26. März 2007, 16:15–16:30, Ch 12.0.16

Einflussgrößen auf die MTF eines pixelierten photonenzählenden Detektors (GETAUSCHT MIT ST 3.6) — •Peter Bartl, Alexander Korn, Thilo Michel und Gisela Anton — Physikalisches Institut, Erwin-Rommel Str.1, 91058 Erlangen

Die Modulations-Übertragungs-Funktion (MTF) ist ein wichtiger Parameter für die Beschreibung der bildgebenden Eigenschaften eines Röntgendetektors. Sie ist ein Maß für die Ortsauflösung und hängt daher von der Pixelgröße ab. Außerdem wird sie von der spektralen Verteilung der einfallenden Photonen und den verschiedenen Prozessen der Energiedeposition innerhalb des Detektors beeinflusst. Es wurde durch Simulationen und Messungen untersucht, wie sich das räumliche Auflösungsvermögen in Abhängigkeit verschiedener Spektren und variabler unterer Energieschwelle ändert. Außerdem wurde der Einfluss von Fluoreszenzen aus Materialien des Detektorassemblys auf die MTF quantifiziert. Diese Fluoreszenzphotonen deponieren ihre Energie einige Pixellängen entfernt vom Auftreffort des eingefallenen Photons. Der niederfrequente Teil der MTF wird dadurch verschlechtert. Diesen Effekt nennt man Low Frequency Drop (LFD). Für Energieschwellen über den Fluoreszenzenergien kann der LFD verringert werden. Das effektive Pixelprofil wird dadurch schmaler, da deponierte Ladungen in den Randzonen eines Pixels nicht mehr gezählt werden.

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