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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 10: Kern- und Teilchen-Astrophysik

HK 10.6: Talk

Monday, March 10, 2008, 18:15–18:30, 2B

Eine kondensierte 83mKr-Quelle zur Langzeitspannungsüberwachung — •Beatrix Ostrick1,2, Marcus Beck1, Jochen Bonn2, Björn Hillen1, Klaus Schlösser4, Thomas Thümmler1, Marta Ubieto Diaz2, Miroslav Zbořril1,2,3 und Christian Weinheimer1 für die KATRIN Kollaboration — 1Friedrich-Wilhelms-Universität Münster — 2Johannes Gutenberg-Universität Mainz — 3INR Rez, Prag — 4Forschungszentrum Karlsruhe

Das KA(rlsruhe)-TRI(tium)-N(eutrinomassenexperiment) will eine Sensitivität auf die Neutrinoruhemassenskala im Sub-eV-Bereich erreichen. Verwendet wird dazu ein Spektrometer, das zunächst magnetisch kollimierte Elektronen elektrostatisch filtert.
Dazu ist es nötig, dass eventuelle Schwankungen der Analysierspannung von -18 kV auf 3 ppm genau bekannt sind. Jede unentdeckte Schwankung führt in der Analyse zu einer Verschiebung des Neutrinomassenquadrates.
Primär wird die Spannung von einem Präzisionsspannungsteiler überwacht. Über die Dauer der effektiven Messzeit von 3 Jahren sind dessen Driften aber zu gross. Nur ein Anknüpfen an einen natürlichen Standard wie der nuklear-atomare Übergang von 83mKr Konversionselektronen macht es möglich Langzeitdriften zu entdecken.
Vorgestellt werden Aufbau und Messungen mit einer kondensierten Kryptonquelle am Mainzer-Neutrinomassenspektrometer.
Dieses Projekt wird gefördert durch das BMBF unter Kennzeichen 05CK5MA/0 und die DFG unter Kennzeichen 4366 TSE 17/6/06.

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