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Darmstadt 2008 – scientific programme

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 22: Kernphysik / Spektroskopie

HK 22.7: Talk

Tuesday, March 11, 2008, 10:00–10:15, 2G

Supersymmetrie in 194Ir — •Ralf Hertenberger1, Hans-Friedrich Wirth2, Till von Egidy2, Gerhard Graw1, Martins Balodis3, Janis Berzins3, N. Kramere3, Jan Jolie4, Sandra Christen4, Oliver Möller4, Dimitar Tonev4, Jose Barea5, Roloef Bijker5 und Alejandro Frank51Fakultät für Physik, LMU München — 2Physik Department, TU München — 3Inst. of Solid State Physics, University of Latvia, Riga — 4Inst. für Kernphysik, Universität zu Köln — 5Inst. de Ciencas Nucleares, Universidad Nacional Autónoma de México

Vollständige Spektroskopie erlaubt die Überprüfung theoretischer Modelle durch den Vergleich von Anregungsenergien und Stärkeverteilungen. Nukleare Supersymmetrie beschreibt bei geeigneter Schalenstruktur ein Quartett von vier benachbarten Kernen. Vor wenigen Jahren konnte die Gültigkeit des Modells für die Kerne 194Pt,195Pt,195Au und 196Au gezeigt werden. Die Beschreibung des uu-Kernes enthält dabei im Hamiltonoperator keinen weiteren freien Parameter, sondern ergibt sich aus der Anpassung an die drei Nachbarkerne. Doch für das zu 196Au benachbarte Quartett 192Os,193Os,193Ir und 194Ir schien die Theorie weit weniger befriedigende Vorhersagen zu liefern. Erst die Kombination der hochauflösenden Transferreaktionen 193Ir(d,p)194Ir und 196Pt(d,α)194Ir mit (n,γ) Daten ergab kürzlich den Durchbruch. Im Anregungsbereich unterhalb 400 keV sind experimentelle und supersymmetrische Zustände korreliert in Hinblick auf Anregungsenergien und (d,α) Transferstärken, welche inzwischen ebenfalls theoretisch zugänglich sind.    Förderung durch: DFG 391JO2-3 und MLL

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