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Darmstadt 2008 – scientific programme

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 14: Grundlegende Probleme, Theorie / Sonstiges

P 14.5: Talk

Thursday, March 13, 2008, 15:30–15:45, 2E

Zum Einfluss von Randbedingungen bei der Modellierung von Glimmentladungsplasmen — •Markus Becker1,2, Detlef Loffhagen1 und Werner Schmidt21INP Greifswald, Felix-Hausdorff-Str. 2, 17489 Greifswald — 2Institut für Mathematik und Informatik, Universität Greifswald, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 15a, 17487 Greifswald

Um Glimmentladungen in Argon zu beschreiben, wurde ein Fluid-Poisson-Modell adaptiert, dass die Poisson-Gleichung für das elektrische Potenzial, die Kontinuitätsgleichungen für die Elektronen, Ar+- und Ar2+-Ionen und 12 Neutralgaszustände des atomaren und molekularen Argons sowie die Energiebilanzgleichung der Elektronen umfasst. Für die eindeutige Lösbarkeit dieses Systems partieller Differenzialgleichungen sind zusätzlich geeignete Randbedingung vorzugeben, die entsprechend der physikalischen Situation zu wählen sind. Dabei wird vielfach angenommen, dass die Teilchendichte oder der Teilchendichtegradient an den Wänden verschwindet. Im Rahmen dieses Beitrags wird der Einfluss dieser Randbedingungen auf das raum- und zeitabhängige Verhalten von Argon-Niederdruckentladungen zwischen planaren Elektroden diskutiert und durch Vergleich mit Ergebnissen von Modellrechnung bewertet, die die von Hagelaar et al. [1] vorgestellten Reflexionsbedingungen an den Elektroden verwenden.

[1] G.J.M. Hagelaar, F.J. de Hoog und G.M.W. Kroesen, Phys. Rev. E 62 (2000) 1452-1454

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