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P: Fachverband Plasmaphysik

P 7: Magnetischer Einschluss II

P 7.3: Vortrag

Dienstag, 11. März 2008, 17:40–17:55, 2E

Verunreinigungstransport-Experimente in einem Fusionsplasma mit stehenden magnetischen Inseln — •Albert Greiche1, Günther Bertschinger1, Wolfgang Biel1, Yunfeng Liang1, Krischan Löwenbrück1, Oleksandr Marchuk1, Oliver Schmitz1, Geert Willem Spakman2, Evren Uzgel1, Oliver Zimmermann1 und das TEXTOR Team11Institut für Energieforschung - Plasmaphysik, Forschungszentrum Jülich GmbH, Assoziation EURATOM-FZ Jülich, Trilaterales Euregio Cluster, 52425 Jülich, Deutschland — 2FOM-Institute for Plasma Physics Rijnhuizen, Association EURATOM-FOM, Trilateral Euregio Cluster, The Netherlands, www.rijnhuizen.nl

Fusionsplasmen mit stehenden magnetischen Inseln zeigen Änderungen im Verunreinigungstransport, den man durch Transportkoeffizienten beschreiben kann. Diese können durch eine Kombination von Experimenten und deren Simulation mit einem Transportcode bestimmt werden. In Plasmen des Tokamaks TEXTOR können stehende magnetische Inseln durch den dynamischen ergodischen Divertor erzeugt werden. In diese Plasmen wird ein kurzer Argon Puls injiziert, dessen einzelne Ionisationsstufen mittels linienintegrierter VUV-Spektroskopie und SXR-Kameras zeitlich hochaufgelöst beobachtet werden. Die Simulation erfolgt mit dem 1-D-Code STRAHL, der über die Zeit- und Ortsprofile der Dichte und Temperatur der Elektronen die Emissionsschalen der Ionen im Plasma berechnet. Dadurch wird die Zeitauflösung der Messung in eine Ortsauflösung umgewandelt. Die Anpassung an die Messungen erfolgt über die Transportkoeffizienten.

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