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P: Fachverband Plasmaphysik

P I: Poster: Staubige Plasmen, Dichte Plasmen

P I.11: Poster

Dienstag, 11. März 2008, 08:30–10:30, Poster C3

Driftwellen und staubmodifizierte Driftwellen in DUSTWHEEL* — •Franko Greiner, Sascha Knist, Jan Carstensen und Alexander Piel — Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 24098 Kiel

Im Experiment DUSTWHEEL können, abhängig von der Antennengeometrie und dem gewählten Anpassungsnetzwerk, Dichteprofile unterschiedlicher Form eingestellt werden. Während für die Untersuchung von Driftwellen und deren Vergleich mit Simulationen ein nahezu gaussförmiges Dichteprofil optimal ist, kann dies für Untersuchungen staubmodifizierter Plasmen anders aussehen. Da in staubigen Plasmen in der Regel der Ionenwind für staubfreie Bereiche, sogenannte Voids, im Entladungszentrum sorgt, können hohle Dichteprofile sinnvolle Startzustände zur Untersuchung staubgefüllter magnetisierter Plasmasäulen sein. Die Untersuchung der Dynamik von staubmodifizierten Driftwellen muss deshalb sowohl die Dichte und Potential-Fluktuationen und darin verborgenen kohärenten Strukturen, als auch die Modifikation der Gleichgewichtsprofile durch den Staub berücksichtigen. Dies stellt von experimenteller und theoretischer Seite eine Herausforderung dar.

* gefördert von der DFG im Projekt SFB-TR24 A2

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