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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 18: Präzisionsmessungen und Metrologie III

Q 18.1: Vortrag

Dienstag, 11. März 2008, 14:00–14:15, 3D

Gequetschtes Licht für den Gravitationswellendetektor GEO 600Henning Vahlbruch, •Alexander Khalaidovski, Simon Chelkowski, Moritz Mehmet, Boris Hage, Hartmut Grote, Benno Willke, Harald Lück, Karsten Danzmann und Roman Schnabel — Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert Einstein Institut), Hannover, Deutschland

Eine der großen Herausforderungen der modernen Experimentalphysik ist der direkte Nachweis der im Jahre 1916 von Albert Einstein vorhergesagten Gravitationswellen. Im Laufe der letzten Jahre hat daher ein weltweites Netzwerk interferometrischer Detektoren den Betrieb aufgenommen, um eine direkte Messung der durch Gravitationswellen bedingten winzigen Längenänderungen zu erbringen. Zukünftige Detektoren werden in ihrer Empfindlichkeit im wesentlichen durch Quantenrauschen limitiert sein. Einen Ansatz, dieses zu verringern und somit die Sensitivität der Interferometer weiter zu erhöhen, bietet der Einsatz gequetschter Zustände des elektromagnetischen Feldes mit nichtklassischer Rauschdistribution. Der Beitrag diskutiert den Aufbau eines “table-top“ Interferometers mit nichtklassisch verbesserter Sensitivität sowie die geplante Implementierung der vorgestellten Konzepte in den britisch/deutschen Gravitationswellendetektor GEO 600.

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