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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 25: Laseranwendungen (Spektroskopie)

Q 25.8: Talk

Tuesday, March 11, 2008, 18:15–18:30, 3H

Untersuchung der Hyperfeinstruktur von Praseodym mittels laserinduzierter Fluoreszenzspektroskopie — •Bettina Gamper1, Imran Siddiqui1, Günter Guthöhrlein2 und Laurentius Windholz11Institut für Experimentalphysik, Techn. Univ. Graz — 2Fachbereich Elektrotechnik, Helmut Schmidt-Univ. der BW Hamburg, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg

Das komplexe Praseodym-Spektrums ist bislang noch nicht vollständig analysiert. Die Liniendichte von Praseodym ist, vor allem im sichtbaren Wellenlängenbereich, sehr hoch, weshalb eine Identifizierung der zugehörigen Energieniveaus allein aus der Wellenzahl der Linien meistens nicht möglich ist. Auch unter Einbeziehung der in den Fouriertransformations-Spektren aufgelösten Hyperfeinstruktur gelingt eine Klassifizierung nicht immer. Sehr viele Strukturen, die im Fourier-Spektrum als einzelne Linie oder als Blend von 2 bis 3 Linien erscheinen, stellten sich als Überlagerung von bis zu acht verschiedenen Übergängen dar. Mit Hilfe von laserspektroskopischen Untersuchungen können einzelne Linien einer Blend-Situation durch ihre Fluoreszenzlinien getrennt aufgezeichnet und somit klassifiziert werden. Bisher wurden sehr viele Linien, die meisten zwischen 570 und 600 nm, klassifiziert und mehr als 50 neue Energieniveaus entdeckt.

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