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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 62: Ultrakalte Atome (Fallen und Kühlung)

Q 62.2: Talk

Friday, March 14, 2008, 14:15–14:30, 3B

Speichereigenschaften einer planaren Mikrochip-Ionenfalle — •Christian Greve1, Michael Kröner2, Markus Debatin1, Jochen Mikosch1, Sebastian Trippel1, Markus Reetz-Lamour1, Peter Woias2, Roland Wester1 und Matthias Weidemüller11Physikalisches Institut, Universität Freiburg — 2Institut für Mikrosystemtechnik, Universität Freiburg

Untersuchungen an hydratisierten Ionen ermöglichen tiefgreifende Einsichten in den Verlauf chemischer und biologischer Prozesse. Für derartige Experimente entwickeln wir eine planare transparente RF-Multipolfalle in Kombination mit einer gepulsten Ionenquelle. Die aus zwei gegenüberliegenden Chips mit kammartiger Elektrodenstruktur bestehende Ionenfalle hat bereits Lebensdauern von mehr als 10 s mit Argonionen ermöglicht. Der simulierte Verlauf des erzeugten effektiven Potentials stimmt dabei hervorragend mit einem analytischen Modell überein [1]. Für zeitnahes Testen neuer Fallendesigns lassen sich die Chips mit Photolithographie oder durch Laserablation strukturieren. Nach der Extraktion findet eine Analyse mit einem Wiley McLaren-artigen Flugzeitmassenspektrometer statt. Im Vortrag wird der aktuelle Stand des Experimentes insbesondere die Ionenquelle, ein verbessertes Fallendesign sowie die in der Extraktion erreichte Massenauflösung vorgestellt. Für die Zukunft ist unter anderem eine Tomographie der Ionendichte mittels Photodetachment [2] und die Kombination der Ionenfalle mit einer MOT geplant.

[1] M. Debatin et al., in prep.

[2] S. Trippel et al., PRL 97, 193003 (2006)

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