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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 26: QCD III

T 26.6: Vortrag

Donnerstag, 6. März 2008, 18:05–18:20, KGI-HS 1032

Der Einfluß von Hadronisierung und Underlying Event auf den inklusiven Jet-Wirkungsquerschnitt — •Michael Heinrich und Klaus Rabbertz — Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe,Wolfgang-Gaede-Str. 1

Wegen ihres hohen Wirkungsquerschnitts gehören QCD Jet-Ereignisse zu den ersten Prozessen, die am LHC mit großer statistischer Präzision gemessen werden können. Sie spielen eine wichtige Rolle als Untergrund für seltenere Prozesse und erlauben darüber hinaus Messungen der Partonverteilungsfunktionen des Protons. Hierzu ist eine präzise Messung des inklusiven Jet-Wirkungsquerschnitts im Bereich von 50 GeV bis 4 TeV nötig. Um Informationen über den partonischen Endzustand des Ereignisses zu erhalten ist es notwendig, Korrekturen auf die Detektordaten anzuwenden und modellbedingte Unsicherheiten abzuschätzen. Zu diesen Unsicherheiten des inklusiven Jet-Wirkungsquerschnitts gehören die Modelle für Hadronisierung und das Underlying Event. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Jet-Algorithmen auf ihre Sensibilität gegenüber Hadronisierungseffekten in Monte-Carlo-Ereignissen untersucht. Außerdem wurden verschiedene Underlying Event Parametersätze des MC-Generators Pythia verglichen und eine Methode zur Quantifizierung des Einflusses des Underlying Event mit Hilfe von Jetflächen-Bestimmung entwickelt.

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