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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 32: Top-Physik I

T 32.3: Vortrag

Montag, 3. März 2008, 17:20–17:35, KGI-HS 1098

Studien zur Messung des tt-Wirkungsquerschnittes mit den ersten CMS Daten am LHC — •Jasmin Kiefer, Thomas Müller und Frank-Peter Schilling — Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe (TH)

Der Wirkungsquerschnitt für die Erzeugung von Top-Antitop (tt) Paaren am LHC von ungefähr 830 pb ist mehr als zwei Grössenordnungen höher als am TEVATRON. Daher ist zu erwarten, dass bereits bei einer geringen integrierten Luminosität von 10−20 pb−1 ein tt-Signal etabliert werden kann. Die Messung der Eigenschaften des Top Quarks stellt folglich eines der ersten Physik-Ziele am LHC dar, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, daß tt-Ereignisse einen wichtigen Untergrund in vielen Szenarien Neuer Physik jenseits des Standard-Modells darstellen. Zudem kann die prägnante Signatur der tt-Ereignisse mit mehreren (b-)Jets, Leptonen und fehlender Transversalenergie zur Kalibration des Detektors mit den ersten Daten benutzt werden (z.B. Jet-Energieskala, b-Tagging Effizienz). In diesem Zusammenhang werden Studien zur Etablierung eines tt-Signals mit den ersten Daten des CMS-Experiments vorgestellt, die einer integrierten Luminosität von L=10−20 pb−1 entsprechen. Dabei müssen in der Simulation realistische Detektoreffekte wie Kalorimeter-Miskalibration und Tracker-Misalignment berücksichtigt werden.

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