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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 48: Suche nach neuer Physik V

T 48.7: Vortrag

Freitag, 7. März 2008, 15:35–15:50, KGII-Audimax

Suche nach Leptoquarks der zweiten Generation mit ATLAS am LHC — •Gernot Krobath und Raimund Ströhmer — Ludwig-Maximilians-Universtität München

Leptoquarks sind hypothetische Teilchen, die sowohl Leptonen- als auch Baryonenquantenzahlen tragen. Die Existenz von Leptoquarks wird in vielen Erweiterungen des Standardmodells vorhergesagt. Leptoquarkpaare können am LHC durch die starke Wechselwirkung produziert werden, wodurch sich ein relativ großer Wirkungsquerschnitt ergibt. Leptoquarks mit einer Masse von 400 GeV können somit bereits in der frühen Phase des LHC Betriebs mit einer Schwerpunktsenergie von 14 TeV gefunden oder ausgeschlossen werden. Der untersuchte Zerfallsmodus für Leptoquarks der zweiten Generation, der hier präsentiert wird, besteht aus zwei Myonen und zwei Jets: LQ + LQ → µ + j + µ + j. Mithilfe der Eigenschaften der Zerfallsprodukte wurde die Unterscheidung des Signals vom Untergrund (t t und Z/ γ*) als Funktion der integrierten Luminosität für ein hohes Entdeckungspotential mit einer vollen Simulation des ATLAS-Detektors optimiert. Die für eine Entdeckung bzw. einem Ausschluß nötigen integrierten Luminositäten wurden als Funktion der Leptoquark Masse bestimmt.

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