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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 57: Halbleiterdetektoren IV

T 57.7: Vortrag

Donnerstag, 6. März 2008, 18:15–18:30, KGI-HS 1228

Offline-Studien über das Timing-Verhalten des ATLAS-Pixeldetektors — •Michael Köhler, Peter Buchholz, Iskander Ibragimov und Michael Pontz — Universität Siegen

Der ATLAS-Pixeldetektor bildet den innersten Teil des Spurdetektors des ATLAS-Experiments am LHC. Der Siliziumdetektor besteht aus 1744 Modulen mit Frontend-Elektronik.

Durch den Timewalk-Effekt wird ein Teilchen, das im Sensor wenig Energie deponiert, später nachgewiesen als ein Teilchen, welches an den Sensor eine hohe Energie abgibt. Um nur möglichst wenige Events von kleiner deponierter Energie an das nächste 25 ns breite Auslesefenster zu verlieren, muss das Triggersignal optimal gesetzt werden. Die Datennahme-Elektronik des Pixeldetektors bietet dazu die Möglichkeit, das Signal des Triggers für jedes Modul in feinen Schritten zu verzögern. Aufgrund von unterschiedlichen Kabellängen und Teilchen-Flugzeiten ist es im Prinzip erforderlich, das Timing für jedes Modul separat einzustellen.

Dieser Vortrag beschreibt eine Methode, mit der man offline den Versatz des Triggersigals von dem optimalen Wert für jedes Modul bestimmen kann. Die Methode wurde auf Daten von Tests mit kosmischen Teilchen und Kalibrationspulsen angewendet.

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