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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 68: Experimentelle Methoden

T 68.4: Vortrag

Freitag, 7. März 2008, 14:50–15:05, KGI-HS 1098

Ein Framework für Multivariate Analysetechniken und Anwendung auf Identifikation von b-Quark-Jets bei CMS — •Christophe Saout1,2 und Günter Quast21CERN, Genf — 2Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe

Eine präzise Klassifizierung im Detektor gemessener Endzustände spielt eine wichtige Rolle bei der Identifizierung von Teilchen aus der harten Wechselwirkung, insbesondere bei komplexen Topologien wie sie in den Kollisionen an Hadron-Collidern wie dem LHC auftreten.

Multivariate Analysetechniken (MVA) bedienen sich der Beschreibung von Ereignissen mittels eines mehrdimensionalen Satzes an Variablen. Moderne Techniken wie Neuronale Netzwerke oder Entscheidungsbäume können Korrelationen zwischen den Variablen ausnutzen, um eine maximale Trennung von Signal und Untergrund zu erreichen.

Es wird ein Framework vorgestellt, welches die Verwendung verschiedener Pakete für MVA-Techniken unter einer einheitlichen Schnittstelle auf eine modulare und flexible Weise ermöglicht. Dies erlaubt die Integration des Frameworks in die Standard-Rekonstruktionssoftware von CMS. Exemplarisch wird die Anwendung auf das Problem der Identifikation von b-Quark-Jets vorgestellt.

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