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Dresden 2009 – wissenschaftliches Programm

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CPP: Fachverband Chemische Physik und Polymerphysik

CPP 14: POSTERS Nanoparticles

CPP 14.5: Poster

Dienstag, 24. März 2009, 14:00–16:30, P3

Magnetische Eigenschaften Mn-dotierter CdSe/CdS-Halb-leiternanopartikel bei thermischer Behandlung — •Andreas Hofmann1, Shih-Hao Kung1, Christina Graf1, Krischan Jeltsch1, Christine Boeglin2 und Eckart Rühl11Inst. f. Chemie u. Biochemie, Freie Universität Berlin, 14195 Berlin — 2Inst. de Physique et Chimie d. Materiaux de Strasbourg, 67034 Strasbourg

Mn-dotierte CdSe/CdS-Nanomischkristalle mit variabler Mn-Konzentration und einem Durchmesser von 2.9-3.8 nm wurden mit chemischen Hochtemperaturverfahren synthetisiert. Im Anschluss daran wurden die Partikel bei 210 °C für 48-72 h in Hexadecylamin getempert. Um die elektronische Struktur und die magnetischen Eigenschaften der Mn-Atome während dieser Erhitzungsphase näher zu untersuchen, wurden an den Partikeln magnetische Röntgenzirkulardichroismus-Messungen durchgeführt.[1] Dabei wurde untersucht, inwieweit hierbei eine Änderung des paramagnetischen Verhaltens erfolgt und ob eine lokale Mn-Se-Mn-Clusterbildung auftritt.[2] Die durchgeführten Messungen zeigen eine Änderung des Spinmoments nach dem Tempern infolge der veränderten lokalen Umgebung des Mn. Dabei konnte gezeigt werden, dass der Syntheseprozess den Temper-Effekt deutlich beeinflusst. Ein in Ref. [2] diskutierter Übergang des Mn vom paramagnetischen hin zum superparamagnetischen Verhalten konnte jedoch für diese Systeme ausgeschlossen werden, da keine oder nur eine unvollständige Clusterbildung stattfindet. [1] A. Hofmann et al. Chem. Phys. Chem. 8, 2008 (2007). [2] D. Magana et al. J. Am. Chem. Soc. 128, 293 (2006).

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