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K: Fachverband Kurzzeitphysik

K 3: Licht und Strahlungsquellen

K 3.3: Talk

Monday, March 30, 2009, 17:00–17:15, HS Physik

Entwicklung und Anwendungen elektronenstrahlangeregter Ultraviolettlichtquellen — •Thomas Heindl1, Jasper Hölzer2, Reiner Krücken1, Andrei Morozov1, Elisabeth Schramm2, Rainer Schultze3, Christoph Skrobol1, Andreas Ulrich1, Jochen Wieser4 und Ralf Zimmermann21Physik Department E12, TU-München, James Franck Str. 1, 85748 Garching — 2Helmholtz Zentrum München, Ingolstädter Landstr. 1, 85764 Neuherberg — 3Optimare GmbH, Jadestr. 59, 26382 Wilhelmshaven — 4Coherent GmbH, Zielstattstr. 32, 81379 München

Die Weiterentwicklung und Anwendung von Excimerlichtquellen im Vakuumultraviolett wird beschrieben [1]. Die Lichterzeugung erfolgt durch den Einschuss von 12 keV Elektronenstrahlen durch 300 nm dünne Keramikmembranen in dichte Gastargets. Die Energieverteilung der Elektronen nach Austritt aus der Folie wurde mit einer Gegenspannungsmethode gemessen und numerisch modelliert [2]. Bei den Lichtquellen werden sowohl die sog. ersten und zweiten Excimer-Kontiuna der reinen Edelgase als auch deren Resonanzlinien zur Photoionisation in Massenspektrometern genutzt. Es konnte gezeigt werden, dass die brilliante VUV-Strahlung zur fragmentarmen Ionisierung von vielen organischen Substanzen unter Ausblendung von Matrixkomponenten wie Stickstoff genutzt werden kann [3].

Gefördert durch BMBF 13N8819, 13N9528 und dem MLL München.

[1] A. Ulrich et al, DPG Frühjahrstagung 2008 Darmstadt, K4.2

[2] A. Morozov et al, Eur. Phys. J. D 48 (2008), 383

[3] M. Saraji et al, Anal. Chem 2008, 80 (9), 3393

Im Anschluß findet ab 17:30 Uhr die Mitgliederversammlung des FV Kurzzeitphysik statt.

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