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Greifswald 2009 – scientific programme

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 15: Poster: Diagnostik

P 15.15: Poster

Wednesday, April 1, 2009, 17:30–19:30, Foyer des IfP

Optische Emissions- und Absorptionsspektroskopie zur Quantifizierung von Caesium in Niedertemperaturplasmen — •Philipp Schmidt, Ursel Fantz und Patrick Starke — Lehrstuhl für Experimentelle Plasmaphysik, Universität Augsburg, 86135 Augsburg

Plasmaquellen für negative Wasserstoffionen werden für die Neutralteilchenheizung in zukünftigen Fusionsexperimenten wie ITER eingesetzt. Um den Oberflächenprozess, mit welchem die negativen Ionen im Wesentlichen erzeugt werden, zu erleichtern wird Caesium verdampft, welches die Austrittsarbeit verringert. Zum optimalen Betrieb einer solchen Quelle sind Kenntnisse über die Menge an verdampftem Caesium und dessen Umverteilung im Experiment notwendig. Zusätzlich kann das Caesium Wasserstoffplasmen beeinflussen. Zur Quantifizierung von Verdampfungsraten und der Menge an Caesium in der Quelle wurde die Absorptionsspektroskopie angewandt. Im Plasmabetrieb können die Ergebnisse mit denen aus der optischen Emissionsspektroskopie verglichen werden. Im Vakuumbetrieb wird für den Vergleich ein Langmuir-Taylor-Detektor verwendet. Zusätzlich werden mittels der Emissionsspektroskopie Plasmaparameter bestimmt, so dass sich daraus schließen lässt inwieweit sich diese mit den unterschiedlichen Caesiummengen ändern. Ziel ist es, Aussagen über die Anwendbarkeit dieser Diagnostiken an ITER-relevanten Ionenquellen zu treffen.

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