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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 16: Ultrakalte Atome: Fallen und Kühlung I (mit A)

Q 16.8: Talk

Tuesday, March 3, 2009, 12:15–12:30, Audi-B

Mikrostrukturierte Ionenfalle mit integrierten Magnetfeldspulen — •Delia Brüser, Thomas Collath, Michael Johanning und Christof Wunderlich — Fachbereich Physik, Universität Siegen, 57072 Siegen, Deutschland

Es wurde eine mikrostrukturierte Ionenfalle (Mikrofalle) entwickelt, gefertigt und gebaut, welche intern einen hohen Magnetfeldgradienten erzeugen kann. Die Mikrofalle ist eine dreidimensionale Paul-Falle mit segmentierten DC-Elektroden. Sie ist sandwichförmig aus drei übereinander plazierten Lagen aufgebaut. Die beiden äußeren Lagen führen dem Fallenschlitz jeweils 33 DC-Elektroden und eine RF-Elektrode zu. Die mittlere Lage ist so geformt, dass durch vergoldete Strukturen effektiv ein Anti-Helmholtz Spulenpaar gebildet wird. Aufgrund der großen Nähe der Spulen zu den Ionen kann so ein Magnetfeldgradient von erwarteten 100 T/m erzeugt werden. Dieser Gradient ist für Adressierung und Kopplung der Ionen von großer Bedeutung [1].

Der Aufbau des Mikrofallensystems wird beschrieben. Es werden zudem erste Ergebnisse präsentiert und mit vorhergegangenen Simulationen verglichen.

[1] M. Johanning, A. Braun, N. Timoney, V. Elman, W. Neuhauser, Chr. Wunderlich, arXiv:0801.0078v1 [quant-ph]

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