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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 23: Quanteninformation: Photonen II

Q 23.6: Talk

Tuesday, March 3, 2009, 15:15–15:30, VMP 6 HS-D

Gequetschtes Licht bei 1550 nm — •Sebastian Steinlechner, Jessica Dück, Tobias Eberle, Moritz Mehmet, Karsten Danzmann und Roman Schnabel — Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (AEI) und Institut für Gravitationsphysik, Leibniz Universität Hannover

Ein weltweites Netzwerk interferometrischer Detektoren versucht den direkten Nachweis von Gravitationswellen zu erbringen. Verbesserungen der ersten Detektorengeneration werden derzeit installiert, während sich die nächste Generation bereits in der Entwicklung befindet. Die Nachweisgrenze wird durch thermisches Rauschen sowie durch Quantenrauschen limitiert und kann durch Kühlung der Interferometer-Testmassen bzw. den Einsatz von gequetschtem Licht verbessert werden. Silizium ist aussichtsreichster Kandidat für kryogene Testmassen, benötigt jedoch einen Wechsel der Laserwellenlänge von 1064 nm hin zur Telekommunikationswellenlänge 1550 nm. Wir stellen eine PPKTP-Quetschlichtquelle bei 1550 nm vor, mit der eine nichtlineare Rauschunterdrückung von 5,3 dB erzielt wurde. Damit steht gequetschtes Licht als Schlüsseltechnologie zum Erreichen von Empfindlichkeiten jenseits des Schrotrauschlimits für zukünftige, kryogene Gravitationswellendetektoren zur Verfügung.

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