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Hamburg 2009 – scientific programme

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 24: Präzisionsmessungen II

Q 24.5: Talk

Tuesday, March 3, 2009, 17:30–17:45, Audi-A

Ein kompaktes Diodenlasersystem für die Atominterferometrie mit zwei Spezies — •Christina Rode, Maic Zaiser, Velte Ullrich und Rasel Ernst Maria — Institut für Quantenoptik, Leibniz Universität Hannover

Wir stellen ein Diodenlasersystem zum simultanen Kühlen und Fangen von Kalium (K) und Rubidium (Rb) vor, welches außerdem auch zur Anregung kohärenter Raman-Übergänge in diesen beiden atomaren Spezies für die Atominterferometrie verwendet wird. Das Lasersystem zeichnet sich durch sehr gute spektrale Eigenschaften und eine hohe Ausgangsleistung von bis zu 3 W, sowie eine sehr hohe Stabilität, Flexibilität, Kompaktheit und Transportabilität aus. Es besteht aus je zwei Linearresonatorlasern bei einer Wellenlänge von λK≃ 767 nm bzw. λRb≃ 780 nm, deren Laserfelder zunächst entsprechend überlagert und anschließend mittels Trapezverstärkerchips auf jeweils ≃ 1 W Lichtleistung zum Betrieb eines 2D/3D MOT-Systems verstärkt werden. Zusätzlich existieren noch jeweils ein Referenzlaser, die beide mittels Frequenzmodulationsspektroskopie auf die jeweilige D2-Linie von K bzw. Rb stabilisiert werden. Die Frequenz- und Phasenstabilisierung der restlichen Laser erfolgt jeweils mittels Schwebungsmessung an einer schnellen Photodiode und anschließender entsprechender Signalaufbereitung. Das vorgestellte Lasersystem soll in Zukunft zur Erzeugung quantenentarteter Bose-Fermi-Mischungen als Quelle für die Atominterferometrie benutzt werden und bildet einen wichtigen Bestandteil für einen geplanten Test des Äquivalenzprinzips auf Quantenebene.

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