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UP: Fachverband Umweltphysik

UP 8: Methoden I

UP 8.5: Vortrag

Donnerstag, 5. März 2009, 15:24–15:36, VMP 8 R206

Cavity Enhanced DOAS: In - situ NO3 Messung im Vergleich zu einer LP-DOAS Messung über Heidelberg — •Jim Thieser1, Denis Pöhler2, Jan Meinen2,3, Ulrich Platt2 und Thomas Leisner2,31Max-Planck-Institut für Chemie, Abteilung Luftchemie, Mainz, Deutschland — 2Institut für Umweltphysik (IUP), Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Deutschland — 3Institut für Meteorologie und Klimaforschung (IMK-AAF), Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, Deutschland

Die hochempfindliche Messung von Spurengasen in der Atmosphäre durch Absorptionsspektroskopie an langen Lichtwegen, wurde durch die Entwicklung resonatorverstärkter Messmethoden in den letzten Jahren durch eine leistungsfähige Methode ergänzt. Die etablierten Langpfad-Messungen durch DOAS können nun durch vielfache Faltung des Lichtwegen in einem handlichen Gerät durchgeführt werden. Dadurch werden ortsaufgelöste in-situ Messungen möglich. Zur Veranschaulichung dieser vorteilhaften Messtechnik wurde eine Vergleichsmessung zwischen einem in-situ Cavity Enhanced (CE) -DOAS Instrument und einen Lang-Pfad (LP) DOAS Instrument durchgeführt und die Ergebnisse mit einander verglichen. Das CE-DOAS Gerät stand dabei frei angeströmt auf dem Dach eines siebenstöckigen Hauses welches auch für das LP-System den Ausgangspunkt für mehrere Messstrecken über Heidelberg bildete. Das Ergebnis dieses Vergleiches zeigte im Rahmen der unterschiedlichen Absorptionsstrecken eine sehr gute Übereinstimmung und spricht somit für eine zuverlässige Anwendung des in-situ Cavity Enhanced DOAS System.

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