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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 40: Bottom-Quark Produktion 3

T 40.7: Vortrag

Donnerstag, 12. März 2009, 18:15–18:30, A119

Integration des SHERPA MC-Generators in das LHCb-Softwareframework — •Julian Wishahi, Tobias Brambach und Bernhard Spaan — TU Dortmund

Das Ziel des LHCb-Experiments ist die Erforschung der CP-Verletzung im Flavoursektor durch die Untersuchung von B-Meson-Zerfällen. Diese Zielsetzung verlangt nach Analysen, die nur mit Hilfe geeigneter Monte-Carlo-Generatoren möglich sind. Für das LHCb-Experiment sind insbesondere die korrekte Beschreibung der Proton-Proton-Kollisionen, der Hadronisierung der Partonen zu B-Mesonen, ihrer Mischung und ihres Zerfalls wichtig. Die Hauptakteure sind dabei die MC-Generatoren Pythia und EvtGen, deren Stärken im LHCb-Softwareframework durch die Trennung der Generationsphase in Produktion und Zerfall kombiniert werden können. Unser Ziel ist es, das Spektrum der in diesem Kontext verwendbaren Generatoren durch die Integration von SHERPA in das Framework zu erweitern.

SHERPA ist ein umfangreicher, relativ junger MC-Generator, der dank dedizierter B-Zerfallsbibliotheken wesentliche Vorteile in Bezug auf die Zielsetzungen des LHCb-Experimentes bietet. Es werden die aktuellen Fortschritte und die ersten Ergebnisse im Vergleich zu den Standardgeneratoren Pythia und EvtGen vorgestellt.

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