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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 47: Supersymmetrie 3

T 47.8: Vortrag

Mittwoch, 11. März 2009, 18:30–18:45, Audimax

Suche nach Supersymmetrie für Massen-Hierarchien jenseits von mSUGRA im 1-Lepton-Kanal mit ATLAS — •Carsten Meyer, Volker Büscher und Marc Hohlfeld — Physikalisches Institut, Universität Bonn

Mit einer Schwerpunktsenergie von bis zu 14 TeV wird der Proton-Proton-Collider LHC Entdeckungen weit jenseits der momentan bekannten Hochenergiephysik ermöglichen. Insbesondere die Produktion supersymmetrischer Teilchen und deren Entdeckung stellt eines der Hauptanliegen dar.

Der dominante Produktionsprozess für SUSY-Teilchen am LHC ist die Produktion von Squarks und Gluinos, welche wiederum über Kaskadenzerfälle von Neutralinos und Charginos in das leichteste supersymmetrische Teilchen (LSP), harte Jets und ein oder mehrere Leptonen zerfallen können. Falls R-Parität eine exakte Symmetrie der Natur darstellt, ist ein Zerfall des nur schwach geladenen LSPs in Standardmodell-Teilchen nicht möglich und führt daher zu Signaturen mit fehlender Transversalenergie.

Der Vortrag beschäftigt sich sowohl mit der Modellierung der wichtigsten Untergründe für diese Art von Signaturen, als auch mit Mitteln, diese bestmöglich zu unterdrücken. In der Optimierung der Analyse finden unterschiedliche SUSY-Brechungsmechanismen Berücksichtigung, die zu teilweise sehr unterschiedlichen Massenspektren und damit unterschiedlichen Ereignistopologien führen.

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