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T: Fachverband Teilchenphysik

T 50: Suche nach neuer Physik 1

T 50.5: Talk

Thursday, March 12, 2009, 17:45–18:00, N120

Detektion neuer, schwerer Eichbosonen des Minimalen higgslosen Modells am ATLAS-Detektor — •Fabian Bach, Thorsten Ohl, Andreas Redelbach, Christian Speckner und Thomas Trefzger — Physikalisches Institut der Universität Würzburg, Am Hubland, 97074 Würzburg

Der Mechanismus zur spontanen Symmetriebrechung der elektroschwachen Wechselwirkung ist bis heute ungeklärt. Im Minimalen higgslosen Modell wird die Symmetrie nicht durch ein Higgsfeld, sondern durch eine kompaktifizierte und diskretisierte fünfte Raumzeitdimension gebrochen. Das resultierende Teilchenspektrum enthält neben den Teilchen des Standardmodells (SM) aufgrund der gewählten Diskretisierung der Extradimension je eine schwere Version aller SM-Fermionen und aller massiven SM-Eichbosonen. Wird das Modell an die elektroschwachen Präzisionsvariablen angepasst, koppeln die neuen, schweren Eichbosonen W′ und Z′ vorrangig an die leichteren SM-Eichbosonen. Diese zerfallen in SM-Fermionen, die leptonische, semileptonische oder hadronische Endzustände bilden. Der ATLAS-Detektor eignet sich als Universaldetektor zur Identifikation einer Vielzahl solcher Signaturen im Energiebereich des LHC. Es wird anhand von Monte Carlo-Daten die Möglichkeit diskutiert, die schweren Eichbosonen in den semileptonischen Kanälen W′→ WZlljj/lν jj bzw. Z′→ WWlν jj nachzuweisen.

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