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München 2009 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 79: Beschleunigerphysik 2

T 79.5: Talk

Tuesday, March 10, 2009, 17:45–18:00, A213

Optische Synchronisation verteilter Lasersysteme bei FLASH — •Sebastian Schulz1, Vladimir Arsov2, Matthias Felber2, Patrick Gessler2, Kirsten Hacker2, Florian Loehl2, Frank Ludwig2, Karl-Heinz Matthiesen2, Holger Schlarb2, Bernhard Schmidt2, Axel Winter2, Laurens Wissmann1 und Johann Zemella11Universität Hamburg, Deutschland — 2Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY), Hamburg, Deutschland

Der Freie-Elektronen Laser in Hamburg (FLASH) sowie der geplante Europäische XFEL erzeugen weiche Röntgenstrahlungspulse von wenigen Femtosekunden Länge. Hochaufgelöste Pump-Probe-Experimente, spezielle Diagnostikmessungen und zukünftige Betriebsmodi wie Laser-Seeding sind dabei entscheidend von der Synchronisation verschiedenster Lasersysteme abhängig. Aus diesem Grund wird bei FLASH ein rein optisches Synchronisationssystem aufgebaut und getestet.

Wir berichten hier über die Entwicklung und die Performance eines optischen Kreuzkorrelationsschemas, um zwei individuelle Lasersysteme mit unterschiedlichen Zentralwellenlängen und Repetitionsraten mit einer Genauigkeit von unter 10 fs zu synchronisieren. Der erste Aufbau wurde an einem Ti:Sa-Oszillator für elektro-optische Strahldiagnostik realisiert. Dieser kann optisch entweder an einen lokal installierten Faserlaser oder an den Endpunkt eines längenstabilisierten Fiber-Links, der die Pulse eines Master-Laser-Oszillators verteilt, gekoppelt werden. Letzteres synchronisiert den Diagnoselaser zum Elektronenstrahl. So konnten erste Messungen zur Leistungsfähigkeit der optischen Synchronisation am Beschleuniger durchgeführt werden.

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